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SoVD-Sozialcheck zur Bundestagswahl mit Ines Schwerdtner

Vor der Bundestagswahl spricht die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier mit dem Spitzenpersonal der Parteien. Den Auftakt macht Ines Schwerdtner von Die Linke.

Zwei Frauen sitzen sich gegenüber und sprechen miteinander. Links steht eine Fernsehkamera.
Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier (li.) und die Co-Vorsitzende der Partei Die Linke bei der Aufzeichnung des Gesprächs.

Der SoVD hat in einem großen Sozial-Check zur Bundestagswahl die Programme der Parteien untersucht und mit den Forderungen des Verbandes abgeglichen. In einer Videoreihe zur Wahl fühlt die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier außerdem dem Spitzenpersonal der demokratischen Parteien auf den Zahn. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Ines Schwerdtner, Co-Vorsitzende von Die Linke und Spitzenkandidatin ihrer Partei in Berlin-Lichtenberg. 

Reformbedarf bei Rente, Pflege und Krankenversicherung

Bei ihrem Austausch ging es um viele aktuelle Themen, auch auf Anregung von SoVD-Mitgliedern. Viele davon kommen aktuell im Wahlkampf zu kurz. Dazu gehörten etwa Ideen zur Senkung der Lebenshaltungskosten für die breite Bevölkerung und die Bekämpfung des Fachkräftemangels. 

Weitere Gesprächspunkte waren die Herausforderungen für die Sozialversicherungssysteme wie Pflege, Rente und Krankenversicherung. Ines Schwerdtner stimmte dabei mit Michaela Engelmeier darin überein, dass die Stärkung der Rentenversicherung nicht durch Einsatz von Beitragsmitteln am Aktienmarkt erfolgen dürfe. 

2-Klassen-Medizin überwinden

Außerdem sprach sie sich für eine Überwindung der Trennung von privater und gesetzlicher Krankenversicherung sowie die Einführung einer Pflegevollversicherung aus. Das komplette Gespräch gibt es hier im Video. 

SoVD-Sozialcheck mit Ines Schwerdtner (Die Linke)